Business Cases
Lisa Peinelt
Problem
Die Praxis wurde 2021 eröffnet und lief so gut, dass eine Erweiterung notwendig wurde, die mit einem Gründerkredit finanziert werden sollte. Dafür brauchte es einen Businessplan. Zudem war die Praxis so organisiert, dass die Inhaberin alles händisch koordinieren mußte.
Ziel
Lisa Peinelt wollte ihre Praxis digitalisieren und so umbauen, sodass der Erfolg der Praxis nicht nur an ihr hing. Dafür war ein Kredit der Sparkasse notwendig. Es sollte auch mehr Struktur in die Prozesse kommen und die Inhaberin wollte sich unternehmerisches Wissen zum Führen einer Praxis aneignen.
Gescheiterte Versuche
Kurz nach Eröffnung der Praxis holte sie sich Unterstützung von einem Berater, der wenig operative Erfahrung hatte. Sie etablierte keine Systeme und fand auch in ihrem gewählten Steuerberater keine betriebswirtschaftliche Unterstützung.
Lösung
Durch die Zusammenarbeit mit Diana Walther erstand ein Businessplan und eine Finanzplanung, die die Sparkasse und die KfW überzeugte, den Gründerkredit für den Umbau zu bewilligen. Durch den Wechsel zu einem neuen Steuerberater stehen nun monatlich BWA’s zur Verfügung, die die Inhaberin gelernt hat zu lesen und zu verstehen. Es wurde digitalisiert (Kassensystem, Abrechnungssystem, elektronische Patientenakte) und das Sortiment überarbeitet, neu kalkuliert und erweitert. Der Gewinn verdoppelte sich innerhalb des ersten Jahres der Zusammenarbeit. Nach nur 2 Jahren am Markt wurde eine andere podologische Praxis übernommen und die Mitarbeiterzahl verdoppelt. Die Inhaberin hat ihren Tagesablauf angepasst, Zeit für Administration eingeplant und kann sich nun wieder mehr um ihre kleine Tochter kümmern.
Lisa Peinelt, Podologische Praxis Lisa Peinelt, Wuppertal
Jahresumsatz: 0,5 Mio. | Mitarbeiter: 4 | Dauer Coaching: seit August 2022