IT-Architektur? Im Mittelstand? Wozu?
Das fragte sich auch Klaus M. – bis seine Unzufriedenheit mit Technik, Software-Chaos und fehlender Struktur überhandnahm.
👉 Ärger mit der Agentur, die seinen Online-Shop betreute
👉 Technik, die nicht zuverlässig funktionierte
👉 Zahlungen für Software und Plugins, deren Nutzen längst fraglich war
Auf meine Frage, welchem übergeordneten Plan diese IT-Komponenten folgten, kam nur ein resigniertes: „Ich wünschte, es gäbe einen.“
Erstaunte Gegenfrage: „Aber dafür hast Du doch eine IT-Agentur, die Deinen Shop betreut?“
Frustrierte Antwort: „Theoretisch ja, praktisch machen die nur das, was über Förderprogramme abgerechnet werden kann – ohne Masterplan.“
IT-Architektur: Fundament für Digitalisierung im Mittelstand
IT-Architektur ist mehr als nur Technik – sie ist der strategische Bauplan für eine funktionierende digitale Infrastruktur. Gerade im Mittelstand ist sie überlebenswichtig.
Die IT-Architektur in KMUs bezieht sich auf die strukturierte Gestaltung und Organisation der IT innerhalb des Unternehmens. Sie ist ein Plan, der je nach Größe, Branche und Geschäftsanforderungen variiert. Im Allgemeinen versteht man darunter:
- Hardware (Computer, Server, Netzwerkgeräte und Peripheriegeräte)
- Software (Betriebssysteme, Anwendungssoftware, Datenbanken und andere Programme, die für die Geschäftsprozesse und -anforderungen des KMUs erforderlich sind)
- Netzwerk (Verbindung der Geräte innerhalb des Unternehmens, mit externen Diensten und dem Internet)
- Sicherheit (Schutz vor Cyberangriffen, Firewalls, Antivirus-Software, Verschlüsselung und Zugriffsrechte)
- Datenmanagement (Art und Weise, wie Daten gespeichert, gesichert, verwaltet und gesichert werden)
- Anwendungen (Geschäftsvorfälle beschreiben – zur Unterstützung von Vertrieb, Buchhaltung, Personalwesen oder anderen betrieblichen Prozessen)
- Skalierbarkeit (Wachstum des Unternehmens einplanen, flexibel für neue Technologien und Anforderungen)
Die IT-Architektur in KMUs spielt eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Geschäftsprozesse, der Verbesserung der Effizienz und der Unterstützung der Unternehmensziele. Es ist wichtig, dass sie gut durchdacht, angemessen dimensioniert und den aktuellen Best Practices und Sicherheitsstandards entspricht. Da sich die Technologie ständig weiterentwickelt, ist es ratsam, die IT-Architektur regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um sicherzustellen, dass sie den geschäftlichen Anforderungen gerecht wird.
Einfach anfangen: Der erste Schritt zur Klarheit
Innerhalb von zwei Stunden erstellten Klaus und ich eine schnelle Bestandsaufnahme:
Hardware, Software, Einsatzbereiche – alles übersichtlich auf einer Matrix.
Schon beim Sammeln mit Post-its wurde sichtbar: vieles war doppelt, veraltet oder überflüssig. Eine klare Struktur fehlte.

Der nächste Schritt: Ein gemeinsamer Workshop mit seiner Agentur – mit dem Ziel, eine zukunftsfähige IT-Architektur aufzubauen, die sein Unternehmen langfristig unterstützt.
Das Ergebnis?
😌 Erleichterung – weil das Wirrwarr endlich sichtbar war
😊 Begeisterung – durch neue Perspektiven und konkrete Einsparpotenziale
😁 Motivation – endlich einen klaren Plan zu haben und zu wissen, was zu tun ist
„Und ich war mal wieder fasziniert, dass jede Coaching Stunde eine eigene Dynamik hat und der Wert des Coachings die Investition in Business Coaching bei weitem übersteigt.“
Diana Walther
Du bist im Mittelstand tätig und willst Deine IT-Architektur endlich auf solide Füße stellen?
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