Sie führen ein Unternehmen. Sie tragen Verantwortung.
Und wenn Sie ehrlich sind, spüren Sie auch manchmal diesen einen Gedanken:
„Warum muss ich eigentlich alles allein anschieben?“
In den letzten Wochen hatte ich drei Gespräche mit Geschäftsführern sehr unterschiedlicher Unternehmen – und doch war am Ende der Satz immer derselbe:
„Ich will was verändern, aber ich komme nicht dazu. Und meine Leute ziehen nicht mit.“
Was verbindet einen Softwareanbieter, einen handwerklich geprägten Betrieb und ein Familienunternehmen?
Auf den ersten Blick: wenig. Unterschiedliche Branchen, unterschiedliche Betriebsgrößen, unterschiedliche Charaktere.
Doch unter der Oberfläche zeigen sich überraschend ähnliche Muster:
- Veränderung wird von oben gewollt – aber unten gebremst
Alle drei Unternehmer haben erkannt: So wie bisher geht es nicht weiter. Sie haben Prozesse angepasst, Systeme eingeführt, neue Ziele gesetzt.
Doch die Realität?
Mitarbeiter, die lieber beim Alten bleiben. Teams, die abwarten. Und Führungskräfte, die täglich Überzeugungsarbeit leisten müssen (und wenn Ihnen dann mal die Hutschnur platzt, dann hätten Sie vorher die Business Tapas Folge „Have a break“ schauen sollen 😉) - Strategie bleibt Wunschdenken – weil das Tagesgeschäft alles frisst
Alle drei wollen an ihrer Firma arbeiten – nicht nur in ihr. Aber sobald der Rechner hochgefahren ist, wartet der Alltag: Kunden, Mails, operative Probleme.
Und der Strategieplan? Wandert wieder in die Schublade (natürlich nicht, wenn man mehr über strategische Budgetplanung weiß 🦾) - Frust über fehlende Eigenverantwortung
Egal ob langjährige Fachkräfte oder neue Mitarbeitende – überall dieselbe Klage: „Ich muss alles erklären. Ich muss alles kontrollieren. Ich darf nichts vergessen.“
Ein Gefühl, das auf Dauer auslaugt. Und das die Entwicklung des Unternehmens bremst (wobei es ein Mittel gegen Ausreden und für mehr Produktivität gibt 🤔). - Vertrieb kostet Nerven – nicht nur Zeit
Neukunden zu gewinnen ist möglich, aber zäh. Entscheidungen verzögern sich, Ansprechpartner blocken ab, Investitionen werden verschoben (wohl dem, der mit seiner Deal-Pipeline keinen potentiellen Kunden aus den Augen verliert).
In allen drei Gesprächen fiel irgendwann der Satz:
„Es ist nicht das Geld – es ist die Angst vor Veränderung.“
Und jetzt?
Was mir in allen Gesprächen begegnet ist: keine Resignation. Sondern ein Wille zur Entwicklung.
Diese Unternehmer wollen gestalten. Sie suchen Klarheit. Struktur. Und vor allem: einen Weg, wie sie mit ihrem Team gemeinsam vorankommen.
Nicht mit dem nächsten Trend. Nicht mit 100 PowerPoint-Folien. Sondern mit einem klaren Fahrplan, der zu ihnen passt.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Firma schneller wachsen könnte…
…als Ihr Team es gerade zulässt – lassen Sie uns reden. Ein kurzes Gespräch kann oft mehr bewirken als ein dicker Maßnahmenkatalog.