Hast du eine gute Markenstory?
Hast du eine starke Markenstory für dein Produkt oder deine Dienstleistung? Kennst du die Grundlagen des Storytellings oder die 5 Schritte des erfolgreichen Verkaufens? Falls nicht, nehme ich dich heute mit auf meine spannende Customer Journey.
Hier bekommst du Business Tapas: kleine Wissenshäppchen für schnell denkende und ungeduldige Unternehmer – serviert, kostenfrei und voller Inspiration. Viel Spaß dabei!
Warum Storytelling so wichtig ist
In meiner Arbeit mit Unternehmern geht es oft darum, Marketingstrategien für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln. Häufig stelle ich fest, dass die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen hervorragend sind. Doch es hapert an der richtigen Darstellung, Beschreibung und Vermarktung. Fachspezialisten wissen genau, worum es geht – aber Kaufentscheider sind nicht immer die eigentlichen Anwender.
Wie also gelingt es, dass dein Produkt die Aufmerksamkeit der richtigen Zielgruppe erhält, ohne dass du „etwas vom Pferd“ erzählst oder unglaubwürdig wirkst?
Die Antwort liegt im Storytelling. Als ich vor 30 Jahren das Verkaufen bei Procter & Gamble lernte, nannte man das Konzept noch die erfolgreichen 5 Schritte des Verkaufens. Das Wissen ist nicht neu, nur die Begriffe haben sich im Laufe der Zeit geändert.
Die 5 Schritte des erfolgreichen Verkaufens
Eine gute Verkaufsstory basiert auf dem bewährten 5-Schritte-Modell. Dabei gibt es zwei grundlegende Strategien:
Böses vermeiden: Zeige auf, welches Problem oder Risiko du dem Kunden ersparst.
Gutes tun: Betone den positiven Mehrwert, den dein Produkt oder deine Dienstleistung bietet.
Schritt 1: Die Ausgangssituation
Wie sieht die Welt deines Kunden, des Käufers, des Entscheiders aus, bevor er dein Produkt kennenlernt und sich dafür entscheidet?
Beispiel für die Strategie „Böses vermeiden“: Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 10 % mehr Sicherheitslücken für Hackerangriffe bekannt – das ist die „böse“ Ausgangssituation.
Beispiel für „Gutes tun“: Im Jahr 2021 hat unser Unternehmen 20 % mehr Sicherheitslücken bei Kunden erkannt – ein klarer Mehrwert für die Sicherheit der Kunden.
Schritt 2: Die Idee
In dieser Phase geht es darum, eine Lösung für das Problem aufzuzeigen. In unserem Cyber-Security-Beispiel: Niemand möchte Hacker in seiner Firma haben, also sollten Maßnahmen zum Schutz ergriffen werden.
Schritt 3: Die Umsetzung
Hier kommen konkrete Handlungsempfehlungen ins Spiel. Wie kann das Produkt helfen? Ein möglicher Verkaufsansatz könnte lauten: „Wir bieten einen vollständigen Cyber-Security-Check an, um Ihr Unternehmen vor Spionage zu schützen und etablieren eine Routine zur Prävention künftiger Angriffe.“
Schritt 4: Die Kundenvorteile
Jetzt geht es darum, den Nutzen klar zu kommunizieren – wieder unter dem Aspekt „Böses vermeiden“ oder „Gutes tun“.
Böses vermeiden: „Ab sofort haben Sie alles Menschenmögliche getan, um die Sicherheit in Ihrem Unternehmen zu gewährleisten.“
Gutes tun: „Selbst ohne tiefgehendes Wissen über Cyber Security, sind Sie bei uns in sicheren Händen.“
Schritt 5: Der Call to Action
Der letzte Schritt ist die Aufforderung zur Handlung. Egal ob Anruf, E-Mail oder Terminbuchung – potenzielle Kunden sollten wissen, was der nächste Schritt ist.
Wenn du deine Verkaufsstories nach diesem Muster aufbaust, nimmst du deine potenziellen Kunden mit auf eine Reise – die Customer Journey. Wobei diese nach der Entscheidung für euer Produkt gerade erst begonnen hat.
Fazit
Wenn du erfolgreiche Verkaufsstories für deine Produkte und Dienstleistungen entwickeln möchtest, dann nutze Storytelling bewusst. Schüre sanft die Angst und präsentiere dann attraktive Lösungen, die Sicherheit und Frieden bieten.
Und bedenke: der Mensch ändert sich nicht oder entscheidet nicht, wenn er nicht wenigstens ein bisschen Angst von den Konsequenzen hat…
Möchtest du mehr dazu erfahren? Dann kontaktiere mich direkt und wir sprechen über dein Storytelling!